Das pdf-Magazin BaunetzWoche beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe #244 mit dem Thema „Linz – Provinz verpflichtet“. Neben einer grundsätzlichen Bestandsaufnahme, zwei Jahre nach 09, liegt der Fokus auch auf aktuellen Projekten wie der Tabakfabrik: „Linz, die kleine Schwester von Wien und Graz, putzt sich heraus. Zwei Jahre nach dem Kulturhauptstadtjahr funkelt es an der Donau wie nie zuvor. Doch auch andere Orte abseits des Linzer Flussufers verändern sich: Am Hauptbahnhof wird das neue Musiktheater gebaut, am Hafen soll ein neues Quartier entstehen, und bei den Diskussionen über die Umnutzung der Tabakfabrik rauchen in Linz die Köpfe. Ein Spaziergang.“

Der kostenlose Download des Magazins finden ist hier zu finden.

Grafik: BaunetzWoche

Erhalten, abreißen, zugänglich machen?

Unter diesem Thema findet am 20. und 21. Oktober die erste österreichische Leerstandskonferenz in Ottensheim/OÖ statt. Gesucht werden hierbei „neue Perspektiven für leerstehende Bauten im ländlichen Raum“ und mögliche Strategien zur Leerstandsvermeidung und -wiederbelebung.

Grafik: Leerstandskonferenz

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Mittwoch, 28. September 2011, 19 Uhr
Urania (mittlerer Saal), Uraniastraße 1, 1010 Wien

Foto: Coded Cultures

Unter der Überschrift „Incubate! Industrial Sites as Urban Society Laboratories“ findet eine Diskussionsveranstaltung im Rahmen des Coded Cultures Festival statt. Als „Inkubationsfläche“ ist eine ungenutzte Industriefläche zu verstehen, die künstlerischen Projekten und/oder kulturellen Initiativen als experimenteller Ort, eben als „Stadtlabor“, zur Verfügung gestellt werden könnte.

Nach einem Vortrag von Eva de Klerk aus Amsterdam, die dort seit mehr als zehn Jahren die Künstlerkolonie auf dem ehemaligen Gelände der NDSM-Werft am nördlichen Ij-Ufer koordiniert, findet eine Podiumsdiskussion mit Brigitte Jilka (Stadtbaudirektorin von Wien), Lorenz Potocnik (Leiter der umbauwerkstatt), Thomas Jelinek (Leiter des Nomad Theatre und der Labfactory) und Willi Hejda (Initiative „Platz da!?“) statt. Der Vortrag wird in englischer, die Diskussion in deutscher Sprache stattfinden.

Reise nach Cluj im Rahmen der von wonderland organisierten Veranstaltungsserie The Other City Series 2010–2011:

Everybody is aware of the scepticism surrounding workshops taking place at a unique location, with an interesting topic and some unique people.
Project Space in Cluj had urban planners, activists and creatives from Netherlands, Hungary, Austria and Romania, offering stereotypical reasons for scepticism. The topic at hand was „Vacancy“, more specifically industrial vacancy, which Cluj has plenty of. (mehr …)

Nach dem ersten Treffen in Wien trifft umbauwerkstatt die Kollegen von area3 in ihrer Heimatstadt Cluj in Rumänien, um in einem wonderland Blind Date das Thema Vacancy zu besprechen.

wonderland Blind Date ist ein neuartiges wonderland Format, dass zwei europäischen Teams ermöglicht, ihre Ideen zu einen bestimmten Thema auszutauschen.

Beide Teams können aus unterschiedlichen (Architektur-) Professionen kommen und haben sich im Vorfeld nie getroffen, die Bezugspunkt zwischen ihnen bestehen lediglich in dem aktuellem Thema. wonderland Blind Date hat den grenzüberschreitenden diskursiven Austausch innerhalb von Architekturgruppierungen als erklärtes Ziel.

Die Blind Dates finden jeweils in beiden Heimatstädten der Teams statt.

umbauwerkstatt trifft in diesem Rahmen area3 aus Cluj, Rumänien am 10. Juni 2011 in den Räumen der igArchitektur in Wien.

Diskutiert wird das Thema vacancy.

Das 20. internationale Industriebauseminar an der TU Wien widmete sich vom 18.–20. Mai dem Thema „Refurbished Future“.

Foto: Joanna Pianka / IKA

Am zweiten Tag sprach Lorenz Potocnik über den aktuellen Stand der Initiative umbauwerkstatt:

Es ist mir eine Freude heute und hier von der Tabakfabrik in Linz sprechen zu können. Im Zuge der letzten 18 Monate bin ich so etwas wie ein informeller Botschafter und Lobbyist geworden für das international erstaunlich wenig bekannte Juwel und die entsprechend notwendige, qualitätsvolle Transformation und Entwicklung des Bauwerks. Die Tabakfabrik ist – im Gegensatz zu ihrem Wert – von den ehemaligen Besitzern – den Austria Tabak Werken – ich möchte fast sagen versteckt, zumindest nicht als Ikone oder herausragender Industriebau gehandelt worden und demnach international praktisch unbekannt also noch so etwas wie ein „Geheimtipp“. (mehr …)

In der heutigen Ausgabe der NZZ wird nach qualitativen Freiräumen für Kinder gesucht. Gerade im städtischen Umfeld fehlt es für Heranwachsende an Plätzen und Orten um sich frei bewegen zu können und eigene Erfahrungen zu machen. Der Autor Beat Grossrieder findet diesen Freiraum in Uster, im 1978 gegründeten Abenteuerspielplatz Holzwurm, eine „Erlebnisinsel“, die „Raum für Phantasie, Spontanität, Veränderungen, Begegnungen, Innovation, Natur, Kultur, Kreativität, Spass und Spiel“ bietet.

Scan: NZZ 18.04.2011

Scan: NZZ 18.04.2011

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Europan als „die größte europäische Wohn- und Städtebauwettbewerbs-Initiative für junge Architekten“ lobt den gleichnamigen Architektur- und Städtebauwettbewerb zu aktuellen Themen aus. Thema des diesjährigen Wettbewerbs ist: EUROPAN – Inventing Urbanity
– Regeneration/Revitalization/Colonization 

Für Linz, als eine von drei Wettbewerbsstandorten in Österreich wurde das Thema LINZ – Uses: from isolation to social integration und die Tabakfabrik als Wettbewerbsgegenstand gewählt.

Grafik: Europan

Wettbewerbsbeginn ist der 28. Februar 2011, weiterführende Informationen sind hier zu finden.

Die umbauwerkstatt bilanziert am Montag, 14.02.2011, 19:30 das vergangene Jahr im Kepler Salon und thematisiert die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Linz und zivilgesellschaftlichen Initiativen: Ist so eine Zusammenarbeit überhaupt möglich? Was sind die Erfahrungen des ersten Jahres im Bestehen der Initiative? Welche Rolle können engagierte BürgerInnen spielen? Inwieweit und unter welchen Rahmenbedingungen ist ein Querdenken in der Stadt erwünscht?

Ein Mitschnitt des gesamten Abends und weiterführende Links sind auf der Homepage des Kepler Salons zu finden.

Das Abendprogramm als .pdf ist hier zu laden.