Aktuell

wonderland Blind Date Resümee

5. Dezember 2011 von Kommentieren

Nach 2 Treffen (eins und zwei) und einer Reise nach Cluj in Rumänien kann das Fazit von umbauwerkstatt und area3 auf der Homepage von wonderland heruntergeladen werden.

Das Video zur Blind Date Saison 2011:

Blind Date Series 2011 from wonderland architecture on Vimeo.

Colin Crouch im Linzer Wissensturm

5. Dezember 2011 von Kommentieren

Unter dem Titel Demokratie! Welche Demokratie? Postdemokratie spricht Colin Crouch am Donnerstag, den 1. Dezember 2011 im Linzer Wissensturm. In einem Interview mit den OÖNachrichten erklärt er, warum er für die nächsten Jahr auf die Zivilgesellschaft setzt: „die Zivilgesellschaft wird wichtiger und lebendiger“ „und kritisiert den Mangel an Demokratie“.

Das volle Interview ist im Archiv der OÖNachrichten zu lesen.

Auf den Seiten des ICAE – institute for comprehensive analysis of economy findet sich eine umfassende Dokumentation der gesammten Tagung inklusive Tonaufnahmen, Abstracts und Powerpoint Slides.

Wollen wir wirklich Tabakfabrik?

4. Dezember 2011 von Kommentieren

In zwei intensiven Workshoptagen – initiiert von umbauwerkstatt und kuqua – wurde in vier Gruppen Organisation, Raum, Recht, Stadtplanung und einer Spezialgruppe RedSapata über die zukünftige Pioniernutzung der Tabakwerke Linz nachgedacht. Nach Impulsvorträgen von Insidern und möglichen Pionieren am Freitag vormittag wurde in den Gruppen und in großer Runde gearbeitet. Ergebnisse werden kommenden Dienstag, den 06.12. um 10 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz im Gelben Krokodil veröffentlicht.

Abschließend bespielte Backlab  Samstag Abend den zweiten Stock des Bau II in der Tabakfabrik.

Fotos: Lorenz Potocnik

Mehr Mitsprache!

4. Dezember 2011 von Kommentieren

Der Antrittsbesuch des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann in Österreich beinhaltet auch ein Treffen mit Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou:

„Im Mittelpunkt ihres Austauschs standen die Chancen und Möglichkeiten von BürgerInnenbeteiligung, auf kommunaler Ebene aber auch auf Länder-und Bundesebene. Beide sehen in einem Ausbau der BürgerInnenbeteiligung eine große Chance für die Demokratie, für mehr Akzeptanz und Qualität politischer Entscheidungen.“

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Wollen wir wirklich Tabakfabrik?

2. Dezember 2011 von Kommentieren

Wie bereits angekündigt findet heute und morgen der Workshop Wollen wir wirklich Tabakfabrik? statt. In diesem transdisziplinären Workshop soll von vier Arbeitsgruppen eine realitätsbezogene und maßgeschneiderte Position für die Bedürfnisse der v.a. lokalen Kulturschaffenden in Hinblick auf eine Pioniernutzung gefunden werden.

Die Ergebnisse werden anhand eines Positionspapier in einer Pressekonferenz am Dienstag, den 06.12. um 10 Uhr im Gelben Krokodil präsentiert.

Foto: Elfriede Mejchar, Kraftwerk, Stadtmuseum Nordico

Foto: Elfriede Mejchar, Kraftwerk, Stadtmuseum Nordico

 

Symposium: urbanRESET

23. November 2011 von Kommentieren

Mittwoch, 30.11.2011, ab 19 Uhr, Az W Podium, Wien
Eintritt frei!

La galerie des machines: Alexandre Chemetoff

Am kommenden Mittwoch findet im Architekturzentrum Wien ein Symposium in Kooperation mit dem Fachbereich Städtebau der TU Wien statt. Zum Inhalt der Veranstaltung schreibt das AzW:

„In den letzten Jahrzehnten ist die Auseinandersetzung mit dem architektonischen Erbe des Industriezeitalters immer mehr zur planerischen Aufgabe geworden: Industrieareale und Wohngebiete haben sich im Zuge des Strukturwandels zu Leerstellen entwickelt, die aufgrund ihrer Dimensionen im Stadtraum nicht zu vernachlässigen sind. Innovative Neudeutungen solcher Relikte lassen sich europaweit beobachten – so etwa im Fall des Toni-Areals in Zürich oder der Île de Nantes. Die Publikation urbanRESET bringt Beispiele für diese eigenständige Kategorie urbanistischen Arbeitens aus ganz Europa zusammen: Theoretische Interviews mit Schlüsselakteuren und Projektvorstellungen zeigen, wie lokale Reaktivierungen nachhaltige Effekte auslösen können. Die gemeinsamen Grundlagen dieser Arbeiten werden zu methodischen Schlussfolgerungen für eine zukunftsweisende urbane Praxis verdichtet.“ (mehr …)

Workshop: Wollen wir wirklich Tabakfabrik?

21. November 2011 von Kommentieren

Workshop am 2. + 3. Dezember 2011
zur Frage einer teilweisen, kulturellen Pioniernutzung der Tabakfabrik Linz

Grafik: kuqua (Daniela Toganov)

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Schlafende Riesen – Neue Zukunft für XXL-Bauten

21. November 2011 von Kommentieren

Unter diesem Titel findet am 23. November 2011 eine Veranstaltung in Berlin statt: „Nicht nur in Berlin, sondern in vielen Städten und Metropolen wird die Zukunft großer Gebäude diskutiert, die ihre Nutzung verloren haben und leer stehen. Die Veranstaltung beleuchtet die Chancen und Grenzen einer architektonischen und funktionalen Neuinterpretation. Der Blick auf ein großes Spektrum internationaler Beispiele – auf neue Nutzungskonzepte, innovative Akteurskonstellationen und alternative Finanzierungsmöglichkeiten – soll inspirieren und die Diskussion über die Zukunft der „schlafenden Riesen“ in Berlin befruchten.“ (mehr …)

Tabakwerke im Fokus Kreativer

19. November 2011 von Kommentieren

In der Print und Online Version der basics immobilien wird auf den kommenden Workshop „Wollen wir wirklich Tabakfabrik?“ eingegangen.

Scan: basics 18.11.2011

Scan: basics 18.11.2011

„„Wollen wir wirklich Tabakfabrik?“ befasst sich daher speziell mit der Herausforderung einer zielführenden Erstnutzung/Pioniernutzung durch v.a. lokale aber auch internationale Kulturschaffende. Dabei werden Probleme und Möglichkeiten der Tabakfabrik in Hinblick auf eine 3-5-jährige Pioniernutzung in einem kleinen Teil des Objekts herausgearbeitet und nach möglichen Lösungen gesucht. Die Ergebnisse werden als Positionspapier in einer abschließenden Pressekonferenz präsentiert.“

Den gesamten Artikel im Archiv der basics lesen.

Initiative belohnen!

14. November 2011 von Kommentieren
Grafik: European Year of Creativity and Innovation 2009

Grafik: European Year of Creativity and Innovation 2009

Das von namhaften Persönlichkeiten (unter anderem Richard Florida, Rem Koolhaas oder Rita Levi-Montalcini) erarbeitete Papier zum Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation 2009 war als Empfehlungen an die EU-Regierungen zu verstehen und ist heute aktueller denn je für Entscheidungsträger auf allen Ebenen:

Die Welt verändert sich immer schneller. Um in dieser neuen Welt an der Spitze zu stehen, muss Europa kreativer und innovativer werden. Kreativ sein bedeutet, sich etwas vorzustellen, das es bisher nicht gegeben hat, und nach neuen Lösungen und Gestaltungsmöglichkeiten zu suchen. Innovativ sein bedeutet, Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft zu bewirken. Schöpferische Tätigkeit verwandelt Ideen in Werte und verbindet Kreativität mit Innovation.
(…)

Aktionsbereiche
Folgende Aktionsbereiche erfordern ein neues Politikverständnis. Die Europäische Kommission und die nationalen Regierungen müssen sich gemeinsam mit den Sozialpartnern und Basisbewegungen am Wandel beteiligen. Wir brauchen gemeinsame Visionen und Initiativen über die traditionellen Politikfelder hinweg, um die derzeitigen ökologischen, sozialen, kulturellen, sicherheitspolitischen und demokratischen Defizite zu bewältigen. Kreativität und Innovation sind der Schlüssel zum Dialog, der die historisch bedingte politische Spaltung überwinden kann.
(…)

Aktion 3: Initiative belohnen
Wer eine neue Initiative in der Wirtschaft, im öffentlichen Sektor oder in der Zivilgesellschaft ergreift, sollte dafür Anerkennung finden. Durch Risikoteilung kann die Sozialpolitik die Innovationsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger fördern, die am Wandel mitwirken. Künstler/-innen, Kreative, Wissenschaftler/-innen und Unternehmer/-innen, die neue Ideen beisteuern, sollten belohnt werden. Preise für herausragende Leistungen sollten mit dem Schutz der Rechte des geistigen Eigentums verknüpft werden und ein Gleichgewicht zwischen fairer Belohnung und der Förderung des Wissensaustauschs schaffen.